Am 1. März 2025 feiere ich mein 25-jähriges Berufsjubiläum als Journalist. Mein erster Artikel für Geld – ich war damals in der zwölften Klasse – war eine Reportage über Graffiti in Münster. Sie erschien am 1. März 2000 in der März-Ausgabe des Münsteraner Straßenmagazins “draußen!”.
2008, als ich gerade ‘scheinfrei’ in Jura war, fing ich an, hauptberuflich als Journalist zu arbeiten. In dem Jahr veröffentlichte ich zum ersten Mal in überregionalen Medien wie der deutsche Online-Ausgabe der Deutschen Welle, der Frankfurter Rundschau oder der SZ.
Seitdem habe ich über 500 Beiträge veröffentlicht, 40 davon im SPIEGEL. Zu meinem journalistischen Werk zählen ein Kino-Dokumentarfilm, ein Buch als Autor sowie eines als Herausgeber und Buchbeiträge. Werfen Sie auch einen Blick auf meine „Journalistischen Erfolge“.
Obwohl ich nie Journalismus studiert, ein journalistisches Praktikum, eine Hospitanz oder ein Volontariat gemacht habe, wurde ich mit 28 auch freiberuflicher Dozent im Bereich Journalismus. Unter anderem als Lehrbeauftragter konnte ich an einigen der renommiertesten Einrichtungen für die Ausbildung von Journalist*innen in Deutschland mein Wissen weitergeben.
Nachdem ich 25 Jahre als Journalist in Deutschland tätig war und viel Rassismus erlebt habe, möchte ich nicht nur Bonn, sondern auch Deutschland verlassen. Im Zusammenhang mit meinem Berufsjubiläum und meinen Emigrationsplänen habe ich ein Crowdfunding auf Startnext gestartet. Sowohl die erste als auch die zweite Etappe des Crowdfundings war bereits erfolgreich.